Männliche Suizide
Die Anzahl der jährlichen Verkehrstoten zuzüglich der Opfer von AIDS und Drogen ist geringer als die Anzahl der järlichen männlichen Suizide. Nur beschäftigt sich die Gesellschaft trotz der Suizide von Enken und Herz nicht mit der Frage von der hohen Anzahl der männlichen Suizide.
Fakten
Im Jahr 2007 haben 9.402 Menschen offiziell den Freitod gesucht. Dazu kommt eine Dunkelziffer, die nicht betrachtet wird. So können nicht alle Suizide als Freitod identifiziert werden. Ein Autounfall oder ein selbst gelegter Wohnungsbrand wird nicht immer auch als ein Suizid erkannt.
Auffällig ist aber der hohe Unterschied zwischen den Geschlechtern. Mit 2.393 Frauen lag Anteil der Frauen bei 25,4%. Die anderen 3/4 der Suizide wurden von Männern begangen. Insgesamt waren es 7.009 männliche Opfer.
Gute Websites
Eine neue Webiste zum Thema Männer-Gesundheit ist http://Gesund.men Hier wird die Gesundheit der Bevölkerung geschlechterkritisch betrachtet. Etwas älter ist das Netzwerk netzwerk jungen- und männergesundheit. Das Netzwerk ist gut entwickelt und ist bundesweit etabliert.
Männerdiskriminierende Handlungen finden in den Ministerien immer häufiger statt. So gibt es zwar fünf Berichte zur Gesundheit der Frauen, aber nur einen zur Gesundheit der Männer, obwohl die Lebenserwartung von Männern ca. 6,5 Jahre geringer ist, als die der Frauen. Quelle: Ärzteblatt 2003
Die Site MyHandicap.de beschäftigt sich vorwiegend mit Behinderungen (Handycaps) allgemein. Im Bereich der Männer Depression fällt auf, dass bei der Anzahl die Frauen, die wesentlich öfters von Depression betroffen sind, umfangreich erwähnt werden. Die Höhe der männlichen Suizide, die Männer nehmen sich dreimal so oft gegenüber Frauen selber das Leben, wird nur in einem Nebensatz erwähnt.